Die Kelten ehrten die Natur als göttliche Kraft, die in ständigem Werden und Vergehen zyklisch pulsierte. Sie lebten im Einklang mit den Jahreszeiten, einem Rhythmus, der auch uns als Menschen innewohnt und mit dem wir tief verwoben sind. Von Geburt bis Tod durchliefen sie die Zyklen des Lebens: Wachstum, Reife, Ernte und Rückkehr.
Diese natürlichen Zyklen spiegeln sich nicht nur in der äußeren Welt, sondern auch in unserem Inneren wider: in unserem Schaffen und Ruhen, im Loslassen des Alten und Aufnehmen des Neuen. Unser Geist und Körper folgen diesen Phasen des Wandels: von innerer Einkehr über das Wachsen neuer Ideen bis zur Manifestation unserer Vorhaben. Wir ernten Erfolge und Niederlagen, um daraus zu lernen und zu wachsen.
Doch viele von uns haben den Bezug zu diesen natürlichen Rhythmen verloren. Die moderne Zeit ignoriert oft die Zyklen des Lebens und drängt unangenehme Gefühle und dunkle Seiten des Daseins beiseite. Dadurch gerät die Energie ins Stocken, und wir fühlen uns ausgelaugt und unzufrieden, ohne genau zu wissen warum.
Jessica Eiber und ich möchten den keltischen Jahreskreis mit euch feiern, um einen Teil dieser ursprünglichen Energie und Magie zurückzuholen. Gemeinsam tauchen wir tief in die Bedeutung jedes Festes ein, mit seinen eigenen Botschaften, Themen und Ritualen. Unsere Kreise werden um die entsprechenden Daten herum in unserer Praxis in Tegernheim (bei Regensburg) stattfinden, und wir laden euch ein, gemeinsam mit uns diese Reise anzutreten.